Bundesweit waren 5399 Unternehmen – rund 400 mehr als im Vorjahr – nominiert, 758 haben es zum 25-jährigen Jubiläum auf die nun veröffentlichte Juryliste geschafft. Die „galileo-ip Ingenieure GmbH“ meisterte bei ihrer dritten Teilnahme als eine von lediglich zwei nordoberpfälzer Firmen die nächste Hürde im „Großen Preis des Mittelstandes 2019“ der Oskar-Patzelt-Stiftung, der heuer unter dem Motto „„Nachhaltig Wirtschaften: Gesunder Mittelstand – starke Wirtschaft – mehr Arbeitsplätze“ steht. Neben dem Altenstädter Unternehmen ist dieses Mal nur noch die Firma „Hermann GmbH Maschinenbautechnologie“ aus Weiden unter den letzten Bewerbern des „Netzwerks der Besten“.
Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Jury-Unterlagen bis 15. April und einem folgenden Grobcheck der Angaben, haben in diesem Jahr bundesweit von 5399 (2018: 4917) nominierten lediglich 758 Unternehmen (2018: 742) die vorletzte Wettbewerbsstufe, die sogenannte „Juryliste“, des „Großen Preises des Mittelstandes“ erreicht. „Für uns nach unseren ersten drei Nominierungen haben wir das zum zweiten Mal geschafft. Das ist ein ungemeiner Erfolg und ein Zeichen für unsere stetig positive Weiterentwicklung in allen Bereichen“, freut sich „galileo-ip“-Geschäftsführer Claus Krapf.
Dessen Firma ist in diesem Jahr von Stefan Härtl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neustadt/WN vorgeschlagen worden. Im 25. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ist jetzt Halbzeit. Bis Juli haben die zwölf Regional-Jurys nun die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten ihrer Region zu befinden. Bis dahin werden die Urkunden zum „Erreichen der Juryliste“ in feierlicher Form an die betreffenden Unternehmen verliehen.
Die von den zwölf Jurys ausgewählten Unternehmen werden im September und Oktober im Rahmen von Auszeichnungsgalas – dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern – geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“, erst am Abend der Preisverleihung werden die Entscheidungen der Jury bekanntgegeben.