Große Freude beim europaweit tätigen Ingenieurvermessungsbüro „galileo-ip“: Seit kurzem hat das innovative Altenstädter Unternehmen, das mit seiner technischen Ausstattung zu den modernsten in ganz Deutschland gehört, nämlich einen weiteren ausgebildeten Vermessungstechniker in seinen Reihen. Der Schönkirchener Maximilian Löw (Foto Mitte) bestand in München die Abschlussprüfung in der Ausbildung zum Vermessungstechniker.
Dabei durchlief der 23-Jährige, der in der bayerischen Landeshauptstadt an der Städtischen Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik die Fachklasse für Vermessungstechnik 2 besucht hatte und sich in den zu besuchenden Pflichtfächern Sport, Sozialkunde, Geodatenerfassung, Geodatenmanagement, Geodatenbearbeitung und Technische Vermessung beweisen musste, die Ausbildung in lediglich zweieinhalb Jahren. „Glückwunsch an Maximilian. Er hat tolle Arbeit geleistet. Diesen Beruf nämlich zu erlernen, ist nämlich alles andere als einfach“, so Claus Krapf (links), Geschäftsführer der „galileo-ip“ und Löws Ausbildungsleiter Peter Heindl (rechts), als sie ihm bei der firmeninternen Klausurtagung bei der BHS Corrugated in Weiherhammer das gerahmte Prüfungszeugnis übereichten.
„Ich bin richtig zufrieden“, freute sich dann Löw auch zu Recht. „Herr Maximilian Löw hat die Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker erfolgreich bestanden. Er ist berechtigt die Berufsbezeichnung Vermessungstechniker zu führen“, schreiben darin Dipl.-Ing. Martin Goelz, der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, und Dipl.-Ing. Hildegard Weinberger-Battis, vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung als zuständige Stelle.
Neben der Vermittlung der berufsbezogenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Normen und Standards zeichnet sich die Ausbildung zum Vermessungstechniker in Bayern unter anderem durch die Grundlagen der Geoinformationstechnologie, die Einzelprozesse des Geodaten-Managements, dem Bearbeiten, Qualifizieren und Visualisieren sowie der Weiterverarbeitung von Daten, vermessungstechnischen Methoden und dem Anwenden von Informations- und Kommunikationssystemen der Geoinformationstechnologie aus. Weiterhin stehen das Vermitteln von Bauordnung, Bodenordnung und Grundstückswertermittlung, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, Qualitätsmanagement und Kundenorientierung auf dem Ausbildungsplan.